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Diese Sprecher der unterschiedlichsten Schulungswege
teilen hier ihre wesentlichen Erfahrungen,
um Dir zu Zuversicht, Kraft und Entfaltungsstärke zu verhelfen.

Dr. Christa Mulack
MariaThema: Maria

Dr. Christa Mulack, Jahrgang 1943, Erziehungswissenschaftlerin und Theologin (sie studierte daneben noch Psychologie und Sprachen), ist Verfasserin zahlreicher religionswissenschaftlicher, psychologischer und patriarchatskritischer Werke, die insbesondere die Wertung des Weiblichen thematisieren. Gegenstand ihrer Diplomarbeit war die „Psychologie in der Bibel“, der Titel ihrer Promotion lautet „Die Weiblichkeit Gottes. Matriarchale Voraussetzungen des Gottesbildes“. Für ihre Arbeit an vielen weiteren Büchern zu dieser grundlegenden Thematik hat sie sich von ihrem Schuldienst 9 Jahre lang beurlauben lassen.
Dr. Christa Mulack ist eine gefragte Dozentin auf nationaler wie auch internationaler Ebene. Viele ihrer Vorträge, die sie auf zahlreichen Veranstaltungen und Kongressen gehalten hat, wurden veröffentlicht. Sie bietet Seminare für Frauen an (auf Wunsch auch für Männer) und führt Lesungen durch.
Interviewzusammenfassung:
In Hamburg hieß es früher, es sei heidnisch, dass die Katholiken auch noch Maria verehren müssten. Genau das hat dazu geführt, dass Dr. Christa Mulack sich für das Thema Maria zu interessieren begann. Ihre Dissertation schrieb sie unter dem Titel „Die Weiblichkeit Gottes“. Daraufhin bekam sie die Anfrage, auf einem Kongress über Maria zu sprechen. Sie nahm an und daraus wiederum sollte später ein Buch entstehen.
Christa Mulack ist der katholischen Kirche sehr dankbar dafür, dass sie den Bilder- und Wortschatz über Maria bewahrt hat. Sie erklärt uns anhand dreier Marienbilder die Symbolik, die dahinter steckt: Vierge Ouvrante (die sich öffnende Jungfrau), die Strahlenkranzmadonna und die Pieta von Michelangelo. Sie betont: Maria macht den umfassenden Wert des Weiblichen bewusst, während die Marialogie – die männliche Lehre über Maria – sie reduziert.
Ungeplanterweise kommen wir auch auf Maria Magdalena zu sprechen, als – wie Christa es für sich herausgefunden hat – Lehrerin Jesu…


Dr. med. Michaela Glöckler
Anthroposophie, ChristusbewußtseinThema: Anthroposophie, Christusbewußtsein

Dr. med. Michaela Glöckler ist Kinderärztin. Sie hat über zehn Jahre beim Aufbau der Kinderabteilung am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke mitgewirkt und die Rudolf Steiner Schule in Witten schulärztlich betreut.
Von 1988 bis 2016 leitete sie die Medizinische Sektion am Goetheanum, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Dornach/Schweiz.
Sie ist Mitbegründerin der „Alliance for Childhood“ und Präsidentin der „Europäischen Allianz von Initiativen angewandter Anthroposophie“ – ELIANT.
Ihr Wirken umfasst weiterhin Internationale Vortragstätigkeiten und zahlreiche Publikationen: „Kita, Kindergarten und Schule als Orte gesunder Entwicklung“, „Meditation in der Anthroposophischen Medizin“, „Vom Umgang mit der Angst“, „Heilkraft der Religion“, „Spirituelle Ethik“, „Handeln im Umkreis des Todes“, „Ethik des Sterbens – Würde des Lebens“ u. a.
Interviewzusammenfassung:
Frau Dr. Michaela Glöckler ist zwar in einem anthroposophischen Haushalt aufgewachsen, entscheidend für ihre Hinwendung zur Anthroposophie war jedoch ein Ereignis in ihrer Jugend. Auf die brennende Frage „warum können Menschen so böse sein“, erhielt sie die entscheidende Antwort aus einen von Rudolf Steiners Vorträgen. Ihr war jedoch klar, dass sie für dieses Wissen noch zu jung war. Sie suchte weiter innerhalb des Christentums und in den Evangelienbetrachtungen von Emil Bock, studierte Theologie und das Johannesevangelium im griechischen Original, wodurch sie ein Verständnis für das Christusbewusstsein entwickelte.
Michaela Glöckler spricht im Interview über die besondere Sprache Rudolf Steiners, die zum Vermittler wird, wenn man sich mit einer Lebensfrage an seine Weisheitslehren wendet. Durch das Denken an die Schwelle von der sinnlichen zur geistigen Welt zu gelangen, davon handelt Rudolf Steiners Doktorarbeit, wie sie uns ausführt. Der Mensch, der wir werden wollen, lebt erst einmal im Denken als geistiger Keimkraft unserer Existenz.
Bereits Rudolf Steiner appelliert an eine Urweisheit, ein unendlich tiefes wahrheitsvolles Gut, das große Menschen in verschiedenen Kulturkreisen ihren Mitmenschen nahegebracht haben.
Frau Dr. Glöckler beleuchtet für uns die Selbstlosigkeit – die stärkste humanisierende Kraft und höchstes christliches Ideal – als größtmögliche Form der Ichstärke: schlussendlich ganz bei sich angekommen zu sein, sich verankert zu haben, nichts mehr für sich zu brauchen und sich somit in den Dienst Anderer stellen zu können.


Sohan Anne Boeing
Karam Kriya NumerologieThema: Karam Kriya Numerologie

Sohan Anne Boeing, geb. 1974, ist seit über 20 Jahren selbstständige Yogalehrerin.
Sie ist Gründerin und Leiterin der Yoga-Delta-Studios in Berlin mit über 20 Mitarbeitern.
Ihr Wirken basiert auf zahlreichen Ausbildungen. Sie ist Lehrerin in Kundalini Yoga, Kinderyoga, Sat Nam Rasayan (yogisches Heilen), sowie der Karam Kriya Numerologie. In vielen dieser Bereiche bildet sie darüber hinaus auch aus.
Interviewzusammenfasssung:
„Den Menschen wieder an sich selbst zurückgeben können“, so umschreibt Sohan Anne Boeing ihre Arbeit mit der Karam Kriya Numerologie. Schon als Kind wollte sie hinter das Geheimnis der Sprache kommen und Small Talks in ihrer Tiefe ergründen, was sie schließlich zu ihrem Lehrer der Karam Kriya Numerologie führte. Die Wortdeutung dieser Numerologie gibt Aufschluss über die Möglichkeiten von Vollendung, die diese Lehre mit sich bringt. Sowohl auf der persönlichen als auch überpersönlichen Ebene gewährt Sohan uns Einblicke in dieses Wissen: z.B. was es damit auf sich hat, an einem Tag geboren worden zu sein, der in der Endsumme eine 3 aufweist, was mit dem Thema Helfersyndrom einhergehen kann. Oder das Jahr 2020 mit den beiden Zweiern, welche die Polarisierung erklären, die sehr deutlich zu spüren war und ist. Und was bedeutet das für 2021? Dass hier die 1 eine große Rolle spielen wird. Was das mit Dir zu tun hat, erfährst Du in diesem Interview.


Michael Stillwater
Vom großen GesangThema: Vom großen Gesang

Michael Stillwater ist einer der ganz großen Songwriter im Bereich der spirituellen Musik: Lieder wie „Feel the Blessing“, „Reconciliation“, „I am one with the heart of the mother“ stammen aus seiner Feder und sind Höhepunkte vieler Singkreis-Zusammenkünfte.
Gemeinsam mit seiner Frau leitet er Retreats zur Entdeckung und Entfaltung der eigenen Stimme.
Michael Stillwater, der aus den USA kommt und aktuell in Helsinki lebt, ist nicht nur Komponist und Gitarrist, sondern auch Filmemacher: „Shining Night“, „Vom grossen Gesang – Was ist der Klang Deiner Seele?“ und „Beyond the fear of singing – unlock your voice“ zählen zu seinen bisherigen Werken.
Interviewzusammenfassung:
Bereits mit 14 Jahren hat Michael Stillwater zum Yoga gefunden. Besonders das Mantren-Chanten mit den Wiederholungen göttlicher Worte hat ihn stark geprägt und haben Ihn auf seinem weiteren Weg stark geprägt. Er stellte fest, dass er Seelenvorgänge besser ausdrücken konnte, wenn er in seiner Muttersprache sang.
Daraus entwickelte sich der Ausdruck „The Great Song“. Dass es hierbei um weit mehr als ein „Großes Lied“ geht, vermittelt Michael innerhalb seines Wirkens mit seinen unterschiedlichen Ansätzen.
Ganz überraschend und tief berührend gewährt er uns einen Einblick, wie im gegenwärtigen Moment – unterstützt durch einfache Gitarrenharmonien – intuitive Worte und Melodien kommen können, die Raum für Herzöffnung und Berührtheit schaffen.
Michaels Botschaft ist: „egal wie, finde den Zugang zu Deinem persönlichen Great Song.“


Amiyo Devienne
Gurdjieff MovementsThema: Gurdjieff Movements

Amiyo Devienne ist Tänzerin, Choreographin, Tanzpädagogin und -therapeutin, ausgebildet unter anderem in psychophysischen Techniken (Esalen Institut, USA), in afrikanischem Tanz (Douala, Kamerun) und modernem Tanz (Frankreich). Die Gurdjieff-Movements studierte sie bei Avrom Altmann, einem direkten Schüler von John G. Bennett.
Amiyo lebte jahrelang in Indien, in der internationalen Kommune von Osho, wo sie eine einzigartige Verbindung der östlichen und westlichen Vision des Tanzens entwickelte.
Seit 30 Jahren vermittelt sie Amateuren und Profis auf der ganzen Welt ihre Erfahrung von Bewegung als Wissenschaft, als Kunst und als Werkzeug für inneres Wachstum. Amiyo leitet Seminare in Frankreich, in Deutschland (München, Bielefeld, Köln), in Indien (New Delhi, Dharamsala), in der Ukraine, in Russland (Moskau, St. Petersburg, Sibirien) und in den Vereinigten Staaten (New York, Boulder). Im Jahre 2002 lehrte sie am Carolyn Carlson-Institut „Academia Isola Danza“.
Amiyo Devienne choreographierte und leitete über 50 öffentliche Aufführungen, 30 davon waren Aufführungen der Gurdjieff-Movements.
Interviewzusammenfassung:
Das Leben habe ihr den Weg zu Gurdjeff‘s Movements gewiesen, meint Amiyo Devienne. Seit dem Auftrag ihres damaligen Lehrers Osho, innerhalb von 3 Tagen ein 5-Tages-Seminar zu den Movements auf die Beine zu stellen, haben sie diese Bewegungen – die ihr von Anfang an Gänsehaut bereiteten – nicht mehr losgelassen.
Einige wegbereitende Ereignisse führten sie zu einem erstmalig öffentlich veranstalteten Seminar in Santa Fee, zu ihrem Lehrer und bis heute guten Freund Avrom Altmann. Wertvolles Quellmaterial erhielt sie von Dushka Howarth, der Tochter von Monsieur Gurdjeff, die zusammen mit ihrer Mutter Jessmin Howarth das Gurdjieff Archiv in New York zusammengetragen hatte. Amiyo hatte außerdem das Glück, Alain Kremski als besten Pianisten der Gurdjieffschen Musik bis kurz vor seinem Tod für ihre Arbeit an der Seite zu haben. Ein Ausschnitt einer Aufführung, die von ihm begleitet wurde, wird uns zur Verfügung gestellt.
Amiyo erzählt uns von der Geschichte Gurdjieffs, der 20 Jahre lang in Zentralasien bis Indien auf der Suche nach Antwort auf die Frage „Warum sind wir hier?“ unterwegs war und in geheimen Klöstern, Tempeln und unterschiedlichen spirituellen Schulen die Ursprünge der Movements und ihrer Musik fand. Sie erläutert uns die Lehre rund um die Movements, einschließlich der verschiedenen Linien, die sich nach Gurdjieffs Tod entwickelt haben.
Wir erfahren von sehr unterschiedlichen Movements und deren Qualitäten, wie sie wirken und welche Ziele damit verfolgt werden. Die Gurdjieff-Movements sind eine Wissenschaft, keine Kunst, wie uns Amiyo Devienne versichert. Mit dem Praktizieren der Movements werde die Erfahrung gemacht, sich unabhängig von äußeren Umständen machen zu können und kreativ sein zu können im Angesicht des Unbekannten. In der Gruppenarbeit lässt sich Kommunion in Präsenz erfahren, eine Aussage, die auf den unschätzbaren Wert von Gruppenarbeit hindeutet.


Peter Beck
Spirituelle AstrologieThema: Spirituelle Astrologie

Peter Beck, Jahrgang 1958, hat schon als Kind seine starke Verbundenheit zu den Sternen gespürt. Bereits im Vorschulalter beobachtete er den Lauf der Sonne und des Mondes. Dem entsprechend hat er sich später für ein Studium der Physik und der Astronomie entschieden. Um sich in die Energie des Planeten Erde tiefer einfinden zu können, folgte eine 4-jährige Geomantieausbildung.
Nach 10 Jahren Tätigkeit am Psychologischen Institut der Universität Erlangen entschied sich Peter, dem Ruf seiner Seele zu folgen, und begab sich auf ausgedehnte Reisen zu den Kanarischen Inseln und in die Wüsten Australiens. Intensive schamanische Naturerfahrungen bei den Aborigines, wie auch tiefe Meditationserkenntnisse in thailändischen Klöstern prägten zusätzlich seinen Weg.
Sein Wissen und seinen Erfahrungsschatz gibt Peter Beck als Seminarleiter, Berater und Autor in seiner erfrischend natürlichen, authentischen und sehr bildhaft vermittelnden Art und Weise weiter.
Interviewzusammenfassung:
Peter Beck erläutert uns, wo und wie die Astrologie entstand, als Werkzeug, sich an eine höhere Ordnung anzubinden. Eine Ordnung, aus der der Mensch gefallen ist – was auch die Bilder der „Vertreibung aus dem Paradies“ oder des „Sündenfalls“ ausdrücken.
Mag die uralte Astrologie auch von der heutigen Wissenschaft nicht anerkannt sein – wenn der Mensch sich wieder bewusst wird, dass er eingebettet ist in eine natürliche Ordnung (die uns Spiegel und Abbild ist), stellt diese Weisheitslehre eine große Ressource für die Menschheit dar.
Peter beschreibt eine besondere Methode, sich mit den Sternen zu verbinden, die (ähnlich dem systemischen Familienstellen) mit Feldern arbeitet, welche die Archetypen der Planeten darstellen. Weiterhin erklärt er uns auf sehr anschauliche Weise, was es mit dem Tierkreis, dem MC, DC und IC, Häusern, Konjunktionen, Oppositionen, Quadraten usw. auf sich hat – Ein Crashkurs in Astrologie sozusagen!
Es wird die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen aus astrologischer Sicht klar, denn in der ganzen Erdgeschichte hat es nie eine planetarische Konstellation doppelt gegeben! Was das für Dich bedeutet, wird Dir dieses Interview veranschaulichen.
Peter Beck lässt für uns auch das Jahr 2020 Revue passieren, das für die Astrologen so keine Überraschung war.
Im Kongresspaket PLUS spricht Peter Beck detailliert und ausführlich was uns die Sterne 2021 vermitteln wollen.


Dr. Wilfried Reuter
BuddhismusThema: Buddhismus

Dr. Wilfried Reuter, Jahrgang 1952, ist Arzt, buddhistischer Lehrer, Gründer und spiritueller Leiter mehrerer buddhistischer Zentren sowie Buchautor.
Schon als Kind beschäftigte ihn die Frage nach dem Sinn des Lebens, was ihn veranlasste, die Lehren des Christentums, des Judentums und des Sufismus zu erforschen und viele Jahre der Zen-Meditation zu widmen.
Während seiner Indienreisen stieß Dr. Reuter auf die Lehren Mahatma Gandhis und des indischen Heiligen Sri Ramana Maharshi. Weiterhin prägte ihn der tibetische Lama Tarab Tulku.
Anfang der 90er Jahre lernte er die Ehrwürdige Ayya Khema kennen, eine deutsche buddhistische Nonne, was sein Leben tiefgreifend verändern sollte. Sie beauftragte ihn 1997, in Berlin ein Meditationszentrum aufzubauen, das Lotos-Vihara. Neben diesem begleitet er zwei weitere buddhistische Zentren in Meißen und in Augsburg.
Dr. Reuter legt besonderen Wert auf eine traditionsübergreifende Vermittlung der Buddha-Lehre. Seine 35-jährige Erfahrung als Frauenarzt, Geburtshelfer, Sterbebegleiter und Notarzt fließen in seine Weisheitsvermittlung mit ein.
Interviewzusammenfassung:
Auf sehr klare und verständliche Art und Weise erläutert uns Dr. Wilfried Reuter die bei uns im Westen sehr wertgeschätzte Schule des Buddhismus mit ihren drei Traditionen. Er teilt uns mit, warum er nach all seinem Suchen innerhalb der großen Weltreligionen – auch dieses Wort beleuchtet er – sein spirituelles Leben dem buddhistischen Ansatz widmet. Die Verbindung zwischen seiner verantwortungsvollen Aufgabe als Arzt mit der wissenschaftlichen Ausrichtung einerseits und dem Buddhismus als Hinwendung an etwas Höheres andererseits sieht er für sich als stimmigsten Weg an.
Wir bekommen ganz konkrete Hinweise, wie sich eine buddhistische Meditationspraxis mit ihren unterschiedlichen Stufen und Möglichkeiten gestalten kann. Auch die Rolle eines Lehrers innerhalb spiritueller Schulungswege wird durchleuchtet.
Wir sprechen das Thema Angst an, den Umgang damit und was es in diesem Zusammenhang bedeutet, seine Sinne und das Fühlen zu schulen.


Sophia Marie Kimpel
Tänze des Universellen FriedensThema: Tänze des Universellen Friedens

Sophia Marie Kimpel (29) ist mit den Tänzen des Universellen Friedens aufgewachsen: im Alter von drei Jahren hat sie mit ihren Eltern und ihrem Bruder am ersten Familientanzcamp des NdL e.V. (Netzwerk der deutschsprachigen Länder) in Deutschland teilgenommen. Seither gehört das Tanzcamp regelmäßig zu ihrem Sommerprogramm. Sie hat bereits als Jugendliche Leitungsfunktionen innerhalb des Tanznetzwerkes übernommen.
Durch ihre Erfahrungen mit den Friedenstänzen und der damit verbundenen Gemeinschaft ist in Sophia der Wunsch gewachsen, zum friedlichen Miteinander der verschiedenen Kulturen und Religionen in dieser Welt beizutragen. Ihre Studienwahl hat dies maßgeblich beeinflusst: Bachelorstudium der Jüdischen Studien und Religionswissenschaft, sowie Friedens- und Konfliktforschung im Master mit den Schwerpunkten deutsch-israelische Beziehungen und Nahostkonflikt.
Interviewzusammenfassung:
Ein Dreigenerationen-Gespräch zu den herzanrührenden Tänzen des Universellen Friedens, entstanden aus einer Idee von Khabir Christian Mayer-Glauninger. Er ist Tanz- und Ritualleiter, Märchenerzähler und Mentor und hat – wie er innerhalb des Gesprächs anmerkt – als letzter aus der Gruppe zu den Tänzen gefunden. Rahmana Dziubany vertritt die Seniorgeneration im Gespräch. Sie ist Initiatorin der Tänze in Deutschland. Ohne zu wissen, was von ihr erwartet wurde, erhielt sie zuvor von ihrem spirituellen Lehrer in Indien den Auftrag, wieder zurück in den Westen zu gehen. Sophia Kimpel – die Jüngste im Bunde – hatte das Glück, bereits als Dreijährige bei den Tänzen in der Kreismitte liegen zu dürfen, was Ihren Lebensweg bis heute maßgeblich beeinflusste.
Nicht nur aufgrund der Konstellation ein außergewöhnliches Interview: wir bekommen einen bleibenden Eindruck, wie sich ein spiritueller Weg des Herzens und der Friedensvermittlung in der ganzen Welt etabliert hat und alle Bereiche des Lebens umarmt. Die drei haben uns einen Raum geschaffen, in dem spür- und erlebbar wird, was es heißt, berührt zu werden – einen Raum, an dem sie uns teilhaben lassen.


Sangeet Singh
Kundalini Yoga und Mem-BewußtseinThema: Kundalini Yoga und Mem-Bewußtsein

Sangeet Singh wurde 1973 in Hamburg geboren. Schon in seiner Kindheit waren die Kräfte der Natur und die Entwurzelung des modernen Menschen wichtige Themen, mit denen er sich auseinandersetzte.
Durch eine körperliche Krise kam Sangeet Singh 1995 zum Yoga und gibt selbst seit über 20 Jahren Yogakurse.
Von 2008 bis 2012 war er Geschäftsführer der Arbeitsgruppe für Kundalini Yoga Rhein Main innerhalb der 3HO Deutschland e.V. und 2013 bis 2015 leitete er das Kundalini Yoga-Center in Frankfurt am Main. Sangeet Singh gibt Yoga-Workshops an vielen Orten in Deutschland und ist darüber hinaus auch Ausbilder für Kundalini Yoga-Lehrer.
Seit 2016 wohnt er zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in der Nähe von Hamburg und bietet dort Yogaunterricht sowie die Heilarbeit Sat Nam Rasayan an.
Sangeet Singh widmet sich intensiv der Erforschung des Yoga und des Bewusstseins der Meme.
Interviewzusammenfassung:
Sangeet Singh gewährt uns Einblick in die sehr effiziente Wirkweise des Kundalini-Yoga. Sowohl aus wissenschaftlichen Erkenntnissen (vor allem aus den USA) als auch aus seiner eigenen langjährigen Forschung und Praxis geht hervor, dass diese ganzheitliche Yogatradition relevant für zukünftige medizinische Ansätze sein wird. Seine langjährige Erforschung des Mem-Bewusstseins liefert Hinweise auf Energiefelder, die noch nicht beschrieben werden können, aber ganz offensichtlich wirksam sind.
Wir erfahren ausführlich über die klassische Kundalini-Yoga-Praxis mit all ihren konkreten und differenzierten Ansätzen. Insbesondere geht Sangeet Singh auf die vielseitigen Möglichkeiten der Meditationspraxis im Kundalini-Yoga ein, die ein sehr gezieltes Abstimmen auf die individuellen Bedürfnisse des Praktizierenden erlauben.
Im Kongresspaket PLUS erhältst Du ein pdf zum Thema „Kundalini-Yoga Basiswissen“.


Sabine Gebhardt
WallfahrtenThema: Wallfahrten

Sabine Gebhardt, 49, widmete sich lange Jahre dem Chi-Gong. Es folgte der Weg des Yoga mit einer Aus- und Fortbildung. Ihre hier gewonnenen Erfahrungen gibt sie als Yin-Yogalehrerin weiter.
Sabine ist Mutter dreier erwachsener Kinder, engagiert sich kirchlich und begeht seit 10 Jahren die Fußwallfahrt von Regensburg nach Altötting.
Weitere Pilgerreisen führten sie nach Fatima und Rom.
Interviewzusammenfassung:
Sabine Gebhardt (49, Mutter dreier erwachsener Kinder), in Bayern ansässig und aufgewachsen, erzählt uns, dass sie bereits als Kind tief durch den Glauben ihrer Großmutter mütterlicherseits an die Güte und Zuversicht zu Maria geprägt wurde.
Sie schildert uns Eindrücke aus den drei Fußwallfahrtstagen, die jährlich von Regensburg nach Altötting zu Pfingsten begangen werden und ihre Motivationsgründe mit dem Ziel der meisten rund 8.000 Wallfahrer: die schwarze Madonna in der Gnadenkapelle.
Ob mit oder ohne Wallfahrt dorthin, Sabine empfiehlt, hier einmal gewesen zu sein. Wie heimkommen beschreibt sie es und angenommen werden, wie frau ist. Fasziniert berichtet sie uns, was es mit den zahlreichen Votivtafeln auf sich hat, die dort den Rundumgang der Gnadenkapelle vom Boden bis zur Decke zieren.
Zum Schluss überrascht uns Maria ungeplanterweise: Sabine nimmt uns mit zu einer weiteren Brauchtumspflege…


Luna U. Müller
EnneagrammThema: Enneagramm

Luna Müller begann ihre berufliche Laufbahn aus ihrem schon frühen Interesse heraus, den Körper, die Bewegung und das Energiesystem als Ausdruck der inneren Welten zu erforschen. Als Diplom-Tanz- und Bewegungstherapeutin arbeitete sie zunächst in der Erwachsenenbildung und in einem psychiatrischen Krankenhaus.
Seit über 20 Jahren ist sie selbstständig und leitet Seminare, Heilkreise und Heilsitzungen mit den Themenschwerpunkten Rückbindung an das Urvertrauen, Erweckung des Kraftflusses sowie Innere Arbeit für Frauen und Paare.
Luna Müller ist Lehrerin an der Lebensschule „Enneallionce – Schule für Innere Arbeit“, die ihren Sitz in Gut Saunstorf hat, einem modernen Kloster und Ort der Stille und Einkehr. Dort auch Schülerin zu sein, ist für sie „die frische Quelle, die meine Arbeit immer wieder wandelt und neu belebt“.
Als wichtiges Werkzeug in ihrer Arbeit dient ihr das Enneagramm, das sie als Grundlage für die Selbsterforschung ansieht.
Interviewzusammenfassung:
Luna Müller gibt uns auf sehr verständliche Art und Weise Aufschluss darüber, wie wir uns mit dem Enneagramm als Werkzeug des Selbsterforschens unseren Unwahrheiten stellen können. Denn „die Wahrheit über die Unwahrheit befreit“, wie sie uns versichert. Als Symbol aus einer altüberlieferten Weisheitslehre öffnet das Enneagramm die Türe zum möglichen Verständnis dieser Thematik. Es dient dabei als Landkarte auf persönlicher wie auch überpersönlicher Ebene.


Khabir Christian Mayer- Glauninger
Tänze des Universellen FriedensThema: Tänze des Universellen Friedens

Khabir Christian Mayer-Glauninger (1971) hat die Tänze des Universellen Friedens 1999 während seiner berufsbegleitenden Ausbildung zum Märchenerzähler kennengelernt. Damals als Erzieher und stellvertretender Leiter einer KiTa arbeitend, hat er sich dazu entschlossen, seine Berufung zum Beruf zu machen. So ist er seit vielen Jahren als Märchenerzähler, Tanz- und Ritualleiter und als Mentor unterwegs.
Innerhalb der Organisation der DUP (Dances of Universal Peace) wirkt Khabir maßgeblich in Leitungs- und Vorsitzfunktionen mit.
Interviewzusammenfassung:
Ein Dreigenerationen-Gespräch zu den herzanrührenden Tänzen des Universellen Friedens, entstanden aus einer Idee von Khabir Christian Mayer-Glauninger. Er ist Tanz- und Ritualleiter, Märchenerzähler und Mentor und hat – wie er innerhalb des Gesprächs anmerkt – als letzter aus der Gruppe zu den Tänzen gefunden. Rahmana Dziubany vertritt die Seniorgeneration im Gespräch. Sie ist Initiatorin der Tänze in Deutschland. Ohne zu wissen, was von ihr erwartet wurde, erhielt sie zuvor von ihrem spirituellen Lehrer in Indien den Auftrag, wieder zurück in den Westen zu gehen. Sophia Kimpel – die Jüngste im Bunde – hatte das Glück, bereits als Dreijährige bei den Tänzen in der Kreismitte liegen zu dürfen, was Ihren Lebensweg bis heute maßgeblich beeinflusste.
Nicht nur aufgrund der Konstellation ein außergewöhnliches Interview: wir bekommen einen bleibenden Eindruck, wie sich ein spiritueller Weg des Herzens und der Friedensvermittlung in der ganzen Welt etabliert hat und alle Bereiche des Lebens umarmt. Die drei haben uns einen Raum geschaffen, in dem spür- und erlebbar wird, was es heißt, berührt zu werden – einen Raum, an dem sie uns teilhaben lassen.
Im Kongresspaket PLUS stellt uns Khabir Christian Mayer-Glauninger den Elemente-Atem vor und leitet ihn für uns an.
Khabir leitet uns an im sogenannten Elemente-Atem, der je nach Intention, mit der wir ihn ausführen, auch Reinigungs- oder Heilatem genannt wird.
Den Elemente-Atem hat Hazrat Inayat Khan aus Indien mitgebracht. Er basiert auf yogischer Praxis. Durch ihn werden die Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther – als Teile von uns – in Balance gebracht.
Neil Douglas-Klotz, ein großer Lehrer der Tänze des Universellen Friedens, hat dem Elemente-Atem noch die entsprechenden aramäischen Worte (die Sprache Jesu) hinzugefügt


Josef Schönauer
PilgernThema: Pilgern

Josef Schönauer wurde 1952 in der Schweiz geboren. Bereits als junger Mensch von der katholischen Religion geprägt, besuchte er das Gymnasium der Missionsgesellschaft Bethlehem in Immensee. Später studierte er katholische Theologie im schweizerischen Freiburg und war als Seelsorger unter anderem in der Jugendarbeit tätig.
In diesem Kontext hat er sich 1988 – in Zusammenarbeit mit der regionalen Jugendarbeitsstelle akj in St.Gallen – erstmalig auf einen Jakobsweg begeben. Dieser ersten Pilgerreise folgten zahlreiche weitere auf den unterschiedlichsten Jakobswegen in der Schweiz, in Frankreich und in Spanien – alleine, zu zweit oder als Begleiter von Gruppen.
Aus seiner Begeisterung heraus wurde er 2007 zum Mitbegründer des Vereins „Pilgerherberge Sankt Gallen“, dessen Präsident er heute ist. Daneben unterstützt er die Arbeit der deutschsprachigen Pilgerseelsorge und das Büro in Santiago de Compostela – dem Ziel der meisten Jakobswegpilger.
Interviewzusammenfassung:
Josef Schönauer, pensionierter Seelsorger, erläutert uns die Geschichte der Jakobswege und die Gründe, warum Menschen seit jeher pilgern.
Er erklärt uns, warum sein Beruf als Seelsorger auch bei seinen unzähligen Jakobswegbegehungen gefragt war und ist, und schildert uns seine eindrücklichsten Erlebnisse auf dem „Weg des Vertrauens“, wie er den Jakobsweg auch nennt.
Wir bekommen einfache und praktische Tipps, so dass es mit dem Pilgern im Prinzip schon losgehen könnte. Mit der Metapher des Rucksackes, der leichter zu tragen sei mit nur 8 kg anstatt 20 kg, vermittelt uns Herr Schönauer eine kurze, aber prägnante Botschaft, die für alle Lebensbereiche anwendbar ist.


Harald-Alexander Korp
Meister Eckhart, seine Lehre und ein LachenThema: Meister Eckhart, seine Lehre und ein Lachen

Harald-Alexander Korp, Jahrgang 1961, M.A. phil., studierte Religionswissenschaften, Philosophie und Physik. Er lebt in Berlin und ist Lehrbeauftragter im Fachbereich Religionswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Georg-August-Universität Göttingen.
Darüber hinaus wirkt er als Achtsamkeits-Trainer, Lach-Yoga-Trainer, zertifizierter Humor-Coach (HCDA) und ist seit zehn Jahren Hospizmitarbeiter. In seinen Büchern, Vorträgen und Workshops beschäftigt sich Harald-Alexander Korp mit den Themen Gesundheit, Religion und Humor.
Interviewzusammenfassung:
Vom Zen-Buddhismus zu Meister Eckhart. Provokante Wahrheiten, die zum Nachdenken anregen und der Humor als Erkenntnisform haben Harald-Alexander Korp ein Faible für den christlichen Mystiker entwickeln lassen. Gemäß dem Motto „Wo ich etwas lächerlich mache, komme ich der Sache näher“, geht es außerdem um das Thema Humor in den Religionen und am Sterbebett.

Hagara Feinbier
KraftliederThema: Kraftlieder

Hagara Feinbier ist studierte Musikpädagogin und Chorleiterin, Liedersammlerin, Leiterin der Tänze des Universellen Friedens und gibt leidenschaftlich gerne Workshops: seit über 20 Jahren leitet sie Singseminare im In- und Ausland sowie Ausbildungsgruppen für SingkreisleiterInnen.
Gemeinsam mit Raimund Mauch veranstaltet Hagara seit 2008 die jährlich stattfindenden Come Together-Songfestivals mit einigen Hundert SängerInnen. Sie ist Herausgeberin der COME TOGETHER SONGS-Liederbücher, einer Sammlung mit gemeinschaftsbildenden Liedern des Herzens aus aller Welt.
Darüber hinaus gestaltet Hagara Feinbier seit 2011 zusammen mit Kolleginnen das Tagungs-Festival „Leben-Sterben-Feiern“ (Lebenswissen zum Tod, Lieder und begleitende Rituale).
Interviewzusammenfasssung:
Hagara Feinbier erzählt uns, wie sie zu ihrer Sammlung der Kraftlieder aus aller Welt gekommen ist. Wir hören unter anderem von Schöpfungsmythen, Seelenklängen unterschiedlicher Liedgattungen und der Heilwirkung des Singens. Aus ihrem Beruf, mit den Kindern an den Schulen zu singen, wurde Berufung. Es ist Hagaras großes Anliegen, jeden Menschen zu ermutigen, die eigene Stimme zu erforschen, die – wie jeder Fingerabdruck – einzigartig ist. „Falsch Singen gibt es nicht – es handelt sich lediglich um Nuance“, wie sie zitiert. Und: wir werden aufgefordert, zu singen…


Dharma Singh
Kundalini Yoga und TodThema: Kundalini Yoga und Tod

Dharma Singh Arne Raap-Mehl (56) lebt mit seiner Frau und 5 Kindern zusammen in einer Patchworkfamilie. Seit seinem 19. Lebensjahr praktiziert er Kundalini-Yoga und ist hierfür mittlerweile Leadtrainer und Ausbilder. Gemeinsam mit seiner Frau leitet er die Prana Jio-Schule mit Kundalini-Yoga-Ausbildungen in ganz Deutschland.
Dharma Singh ist auch Begründer und Inhaber des Bestattungsinstitutes Horizonte Dreisamtal in Freiburg und hat sich auf die Begleitung von Menschen in Krisen und im Umgang mit dem Tod spezialisiert. Sein Wissen und seine Erfahrung hierzu gibt er seit vielen Jahren in seinem Dharmatraining weiter.
Interviewzusammenfassung:
Der Tod als seinen größten Lehrer, gibt Dharma Singh auf die Frage an, was ihn in seinem Leben am meisten voranschreiten hat lassen.
Dem geht allerdings die Geschichte einer Begegnung mit seinem Kundalini-Yoga-Lehrer Yogi Bhajan (der diese Lehre in den Westen gebracht hat) voraus. Dieser schockierte ihn mit der Aussage „Du vergeudest Dein Leben!“. Gleichzeitig erhielt er jedoch die Aufgabe, unter seinem spirituellen Namen Dharma Singh einen Weg zu kreieren, dem Menschen einfach folgen können. Genau diesen Weg erarbeitete er sich dann nach und nach.
Wir erfahren, dass die Mantras im Kundalini-Yoga eine große Rolle spielen und für die Ausschüttung des Hormons Oxytocin sorgen. Selbst Musiker, erklärt uns Dharma Singh, wie wichtig es gerade jetzt sei, sich durch die Anwendung dieser einfachen Technik selbst in einen Zustand von Glück zu bringen. Und das funktioniert auch online – wir bekommen im Interview einen Geschmack davon.
Dharma Singh erläutert uns sein eigens entwickeltes Dharma-Training, in dem es insbesondere darum geht, sich selbst so zu regulieren, dass man Krisen als zum Leben gehörend annehmen kann.
Seine prägnante Botschaft an Dich: nutze die Zeit und schaue, wer in Dir wohnt. Ist da eine Verbindung zu etwas Höherem?

Rahmana Dziubany
Tänze des Universellen FriedensThema: Tänze des Universellen Friedens

Rahmana Dziubany, Jahrgang 1961, hat mit 23 Jahren in Indien beim Benediktinervater Bede Griffiths ihre geistige Heimat gefunden. In der westlichen Welt ist sie seit 1985 im universellen Sufismus, in der Nachfolge von Hazrat Inayat Khan zuhause.
Rahmana hat die Ausbildungsprogramme der Tänze des Universellen Friedens in Deutschland initiiert. Sie ist Seniorlehrerin und -mentorin der Tänze und Gründungsmitglied des internationalen MentorInnenverbandes. Im Familientanzcamp war sie viele Jahre Leiterin des Kinderbereichs.
Rahmana sieht es als einen Schwerpunkt ihrer Arbeit an, zur Integration des Herzensweges der Sufis in die unterschiedlichsten gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereiche beizutragen. Ihr Engagement umfasst hierbei eigens entwickelte Bildungsangebote in Zusammenarbeit mit Lebenshilfe-Landesverbänden und freien und staatlichen Bildungseinrichtungen, Reiseangebote geknüpft an humanitäres Engagement vor Ort, spirituelle Begleitung sowie ihr Wirken im Retreat- und Seminarhaus Ananda in Brandenburg.
Interviewzusammenfassung:
Ein Dreigenerationen-Gespräch zu den herzanrührenden Tänzen des Universellen Friedens, entstanden aus einer Idee von Khabir Christian Mayer-Glauninger. Er ist Tanz- und Ritualleiter, Märchenerzähler und Mentor und hat – wie er innerhalb des Gesprächs anmerkt – als letzter aus der Gruppe zu den Tänzen gefunden. Rahmana Dziubany vertritt die Seniorgeneration im Gespräch. Sie ist Initiatorin der Tänze in Deutschland. Ohne zu wissen, was von ihr erwartet wurde, erhielt sie zuvor von ihrem spirituellen Lehrer in Indien den Auftrag, wieder zurück in den Westen zu gehen. Sophia Kimpel – die Jüngste im Bunde – hatte das Glück, bereits als Dreijährige bei den Tänzen in der Kreismitte liegen zu dürfen, was Ihren Lebensweg bis heute maßgeblich beeinflusste.
Nicht nur aufgrund der Konstellation ein außergewöhnliches Interview: wir bekommen einen bleibenden Eindruck, wie sich ein spiritueller Weg des Herzens und der Friedensvermittlung in der ganzen Welt etabliert hat und alle Bereiche des Lebens umarmt. Die drei haben uns einen Raum geschaffen, in dem spür- und erlebbar wird, was es heißt, berührt zu werden – einen Raum, an dem sie uns teilhaben lassen.


Susanne Stöcklin-Meier
MärchenThema: Märchen

Susanne Stöcklin-Meier, bekannte Pädagogin, Kindergärtnerin und Kinder- und Spielbuchautorin mit über 30 Werken und einer Gesamtauflage von beinahe zwei Millionen Exemplaren, hat sich ein Leben lang für „Werte-Vermittlung mit Herz und Verstand“ eingesetzt.
Sie sieht Märchen als Seelennahrung, unabhängig von Ort und Zeit, in der sie entstanden sind, denn sie transportieren eine zentrale Weisheit: Es lohnt sich, anderen zu helfen und sich für das Gute einzusetzen. Susanne Stöcklin-Meier ist überzeugt: mit Märchen und Geschichten betreten wir das Land der Träume, der Fantasie, der unbegrenzten Möglichkeiten und der Wunder. Durch zwei ihrer Beststeller – „Was im Leben wirklich zählt“ und „Von der Weisheit der Märchen“ – kennt man sie als Expertin für ganzheitliche Wertevermittlung.
2009 wurde sie von der UNESCO ausgezeichnet: für ihre lebenslange Leistung, das immaterielle Kulturerbe für die Gemeinschaft der Kinder gesammelt und dieses in Büchern und Vorträgen verbreitet zu haben.
Interviewzusammenfassung:
Susanne Stöcklin-Meier gewährt uns Einblick in ihren Werdegang und die unterschiedlichen spirituellen Schulungswege, die sie begleitet haben. Sie verrät uns, dass das Märchenerzählen gerade eine Renaissance erfährt und von der UNESCO gefördert und unterstützt wird. Frau Stöcklin-Meier empfiehlt, sich für die kommende Zeit mit Märchenbüchern einzudecken und das weise Wissen der Symbolgeschichten der Märchen durch das Erzählen wieder zu vermitteln.
Im weisen Wissen der Märchen, Mythen und Sagen geht es um Wertevermittlung. Susanne Stöcklin-Meier erzählt uns die eine und andere Kurzgeschichte, schlüsselt sie auf und zeigt uns, welche Botschaften dahinter stecken. Das Lieblingsmärchen stellt einen Spiegel des eigenen Wesenskerns dar. Wir lernen, mit dem Bösen umzugehen und dass das Gute immer siegt. Wir erfahren von ganz praktischen Möglichkeiten, die Botschaften der Märchen im Alltag zu studieren.


Sukadev Volker Bretz
Yoga VidyaThema: Yoga Vidya

Sukadev Volker Bretz ist Gründer und Leiter des Vereins Yoga Vidya e.V. Er ist Seminar- und Ausbildungsleiter, Autor mehrerer Bücher und Vorsitzender des Berufsverbandes der Yoga Vidya Lehrer/innen e.V. (BYV).
Sukadev gründete 1992 das erste Yoga Vidya Zentrum in Frankfurt. In den Folgejahren entstanden vier größere Ashrams im Westerwald, in Bad Meinberg, an der Nordsee und im Allgäu, darüber hinaus über 80 weitere Stadtzentren. Insgesamt wurden bereits 18.000 Yogalehrer dort ausgebildet.
Sukadev lebte und studierte 12 Jahre lang in den Zentren seines Meisters Swami Vishnudevananda, dem Schüler von Swami Sivananda, einem der einflussreichsten spirituellen Lehrer des 20. Jahrhunderts. Auf Basis der dort gemachten Erfahrungen entwickelte Sukadev durch intensive spirituelle Praxis den ganz eigenen Yoga Vidya-Stil.
Interviewzusammenfassung:
Sukadev Volker Bretz wurde früh von seinem Lehrer Swami Sivananda inspiriert, in dessen Tradition er lehrt und der bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt hat, dass Yoga in Zukunft von großer Bedeutung sein wird.
Sukadev erläutert uns, wie dank vieler Ideen unzähliger Menschen ein so enormes Unternehmen wie Yoga Vidya in die Welt gebracht werden konnte.
Er gibt uns einen Einblick in das Leben in einem westlichen Ashram (wörtlich: „Ort der spirituellen Praxis“) und zeigt auf, welch gemeinnütziges Wirken an einem solchen Ort möglich ist.
Wir bekommen ganz wertvolle und praktische Hinweise, wie sich eine ganz individuell zusammengestellte spirituelle Praxis zu einer zuverlässigen Kraftquelle gestalten lässt.
Aus der indischen Astrologie gibt Sukadev Hinweise auf die Übergangszeit und Empfehlungen, wie mit dieser besonderen Zeit umgegangen werden kann.


Nana Nauwald
Rituelle KörperhaltungenThema: Rituelle Körperhaltungen

Nana Nauwald, Jahrgang 1947, ist eine außergewöhnliche Künstlerin, Buchautorin, Dozentin und Seminarleiterin. Eine fundierte künstlerische Ausbildung in Verbindung mit den sie lebensbegleitenden Themen Wahrnehmung und veränderte Wahrnehmung bestimmen Nanas künstlerischen Ausdruck und auch ihre Ritualarbeit.
Künstlerisch geprägt wurde sie unter anderem von ihrem Vater als einem ihrer Lehrmeister, bei dem sie zur Kirchenmalerin ausgebildet wurde. Weitere wichtige Impulse für ihr Schaffen erhielt sie durch die intensive Zusammenarbeit mit der Anthropologin Dr. Felicitas Goodman. Zusammen mit Dr. Goodman und deren Mitarbeiterinnen erforschte Nana die Methode der „Rituellen Körperhaltungen und Ekstase®“. Sie gründete außerdem das deutsche Felicitas-Goodman-Institut.
Darüber hinaus studierte und studiert Nana Nauwald seit 33 Jahren schamanische Bewusstseinswelten in Südamerika, Nepal, Kirgistan und Sibirien.
All dieses kostbare Wissen gibt sie in ihren Büchern und Seminaren weiter.
Nana lebt mit ihrem Mann Bruno Martin in der Lüneburger Heide.
Interviewzusammenfassung:
Nana Nauwald erklärt uns, wie wichtig Klang für die Menschheit schon immer war und ist. Aus der schamanischen Richtung kommend – wobei sie das Wort Schamane und Schamanismus nur in Verbindung mit nativen Menschen verwenden möchte – erläutert sie uns die Wirkweise des innerhalb dieser Tradition verwendeten schnellen Trommelrhythmus, der in veränderte Bewusstseinszustände führt.
Sie erzählt uns über die Forschungsarbeit der Methode der „Rituellen Körperhaltungen und Ekstase®“ ihrer geschätzten und geliebten Lehrerin und Freundin Dr. Felicitas Goodman, die sie 12 Jahre lang begleitete. Auf die Haltungen geht Nana ausführlich ein. Sie erklärt uns, welche unterschiedlichen Themen diese symbolisieren, ihren geschichtlichen Hintergrund und die Unterschiede z. B. zu den Yogastellungen.
Sie unterstreicht, dass „das Blau des Himmels in uns wohnt“ und es für diese Erkenntnis keines Gurus bedarf. Alles ist in uns und wartet darauf, geweckt zu werden. Ritualarbeit – die sie uns ebenfalls erläutert – kann eines der Werkzeuge dafür sein.
Zum Abschluss gibt Nana Nauwald uns einen Einblick in ihren künstlerischen Ansatz „die Farbe will bewegt werden“.

Martin Dierks
Traumdeutung, Deine SeelenbotschaftenThema: Traumdeutung, Deine Seelenbotschaften

Martin Dierks ist Heilpraktiker, psychotherapeutischer Heilpraktiker und Heiler mit 30 Jahren Erfahrung in psychologischer Beratung. Er folgt dem Ansatz einer ganzheitlich-integrativen Psychotherapie. Traumdeutung und psychologische Astrologie spielen hierbei eine große Rolle, ebenso die Gesprächstherapie nach Rogers.
Er bildet seit 2009 in Traumdeutung und psychologischer Astrologie aus und ist Autor des Buches „Auf Luzifers Flügel zur himmlischen Liebe: ein psychologisch-spiritueller Wegbegleiter vom Sex über Liebe zur Christusliebe“.
Interviewzusammenfassung:
Martin Dierks betont ausdrücklich, dass ihm während seiner 30jährigen Tätigkeit auf dem Gebiet der psychologischen Arbeitsweisen keine effektivere Methode begegnet ist, sich mit Botschaften aus der Seelenebene zu beschäftigen, als das Traumdeuten.
Er selbst fand in sehr jungen Jahren durch einen Volkshochschulkurs zu dieser Thematik, die ihn seitdem nicht mehr losgelassen hat.
Sich an Träume zu erinnern kann gelernt werden, ebenso ihre Deutung. Martin Dierks rät allerdings von Pauschalisierungen ab, wie sie u. a. in Traumlexika angeboten werden, und führt auch aus, warum. Er geht ausführlich auf die Schwierigkeiten bei der Selbstinterpretation von Botschaften aus der eigenen, ganz persönlichen Welt der Träume ein. Gar nicht so schwierig dagegen sei es, in Träumen auch „mitzuwirken“.


Deva Premal
MantrasThema: Mantras

Nominiert für den Grammy, von so unterschiedlichen Berühmtheiten wie seiner Hoheit Dalai Lama und Cher unterstützt, mit über 1,5 Millionen verkauften Alben und mehr als einer Million monatlicher Spotify-Hörer, ist Deva Premal zusammen mit Ihrem Gefährten Miten eine moderne spirituelle Nomadin mit der Mission, die Medizin der Sanskrit-Mantren mit der Welt zu teilen.
Deva Premal und Miten trafen sich 1990 in einem indischen Ashram. Als Musiker und Lehrer stehen die beiden seit 25 Jahren an der Spitze des Sanskrit-Chantens und bereichern die Yoga-Praxis von Millionen von Menschen. Überall dort, wo Musik für Meditation, Stressbewältigung, persönliches Wachstum und bewusste Kontemplation eingesetzt wird, finden sich die Namen Deva Premal und Miten wieder. Als Vorbilder für spirituell bewusstes Leben bereisen sie die Welt, um unermesslich großartige Musik und Positivität mit uns allen zu teilen.
Genau das, was die Welt jetzt so dringend braucht.
Interviewzusammenfassung:
Auf die Frage, welch weiser Mensch jemandem einen Namen wie „Deva Premal“ verleiht, erzählt sie uns über Osho und beschreibt ihn als einen sehr offenen, undogmatischen Lehrer, jenseits jeglicher Gurumentalität. Er habe ihnen eine Vielzahl von Lehren vermittelt, von christlichen, mystischen, sufistischen und literarisch wertvollen ist die Rede.
Das Gayatri-Mantra als heiligstes Gebet Indiens wurde Deva Premal von Ihrem Vater bereits in die Wiege gelegt. Ihm ist sie dankbar dafür, dass er sie sehr früh mit Spiritualität vertraut machte.
Im Interview beschreibt Deva Premal eine sehr einfache Art und Weise, sich mit dem Mantra-Chanten vertraut zu machen.
Weiterhin stellt Deva Premal hier die Möglichkeit vor, sich mit der Mantra-Community über verschiedene Online-Projekte zu verbinden, die sie zusammen mit ihrem Gefährten Miten geschaffen hat.


Süleyman Bahn
Derwisch Tänze, SufismusThema: Derwisch Tänze, Sufismus

Süleyman Wolf Bahn, geboren 1944 in Österreich, studierte Malerei an der Akademie für Bildende Künste in München und wurde zunächst Designer und Unternehmer.
1968 kam er erstmalig mit einem spirituellen Schulungsweg in Berührung – der Arbeit von G. I. Gurdjieff.
Einige Jahre später fand er durch ein Schlüsselereignis den Kontakt zum Sufismus und den Lehren von Mevlana, weiterhin bekannt unter Dschalal ad-Din Ar-Rumi. 12 Jahre lang reiste Süleyman Bahn regelmäßig in die Türkei, um diesbezüglich in Ausbildung zu gehen. Bereits nach einem Jahr erfolgte die Initiation zum Derwisch. Sein Lehrer, Scheich Süleyman Hayati Dede, ernannte ihn zu seinem Kalifen, also zu seinem Vertreter.
Vor 30 Jahren erhielt Herr Bahn die Erlaubnis des Oberhauptes der Mevlana-Derwische zur Gründung des Vereins Mevlana e.V. in Nürnberg, als offizieller Landesvertretung der „International Mevlana Foundation“, die ihren Sitz in Istanbul hat.
Als anerkannter Scheich in Deutschlands trägt er das Ritual der Mevlevi-Derwische weiter, welches unter den Schutz der UNESCO gestellt und zum „geistigen und kulturellen Meisterwerk der Weltkultur“ erklärt wurde.
Interviewzusammenfassung:
Unablässiges Suchen ist seine einzig und alleinige Botschaft an die Menschheit. Nie aufhören zu suchen – das werde beantwortet. Süleyman Bahn nimmt uns mit auf seine Reise der Initiation. Sein unablässiger Wunsch, einen echten Derwisch zu finden, trieb ihn ins seinerzeit schwer erreichbare Konya (Türkei). Obwohl beinahe schon hoffnungslos, wurde seine Standhaftigkeit doch noch durch mehrere glückliche Ereignisse belohnt, die ihn zu seinem Lehrer führten. Als habe dieser auf ihn gewartet, wurde Süleyman Bahn sehr schnell zum Derwisch initiiert.
Er erklärt uns das Sema-Drehzeremoniell, das Ritual der Mevlevi-Derwische, deren Tradition auf den berühmten Sufimystiker Mevlana Rumi zurückreicht. Es wurde unter den Schutz der UNESCO gestellt und zum „geistigen und kulturellen Meisterwerk der Weltkultur“ erklärt. Es fühlt sich an, als würden wir selbst teilnehmen an dieser Zeremonie, so tief nimmt uns Süleyman Bahn mit ins Geschehen hinein.
Er ist ein Meister der Erzählkunst und bereitet uns den Genuss, die Geschichte Rumis von ihm erzählt zu bekommen. Auch bietet er uns seinen Lieblingsvers des Gelehrten dar, der gerade für die jetzige Zeit eine maßgebliche Botschaft enthält.


Rainer Limpöck
Alpenschamanismus, KraftorteThema: Alpenschamanismus, Kraftorte

Rainer Limpöck, Schamane „Weißer Adler“, Geomant, Mythologe und integrativer Heimatforscher, schafft Raum für Zusammenkünfte an Kraftorten und Kultplätzen in der Natur, hält Vorträge über altes Wissen, die Beseeltheit der Natur und seiner alpinen Heimat. In Bad Reichenhall geboren und dank der Naturverbundenheit seiner Eltern und Großeltern, tauchte er bereits in seiner Kindheit und Jugend fasziniert in die mythologische Welt dieser Erdengegend ein. Tiefgehende Erlebnisse in der Bergwelt eröffneten ihm den Zugang zum Schamanismus. Der weisen Urkraft des Untersbergs widmet er sich in besonderem Maße.
Als Begründer des alpenschamanischen Netzwerks mit rund 150 Mitwirkenden aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Slowenien, organisiert er innerhalb dessen die jährlichen Alpenschamanentreffen.
Sein tiefgründiges Wissen wurde in zahlreichen Büchern und Wanderführern, TV-, Rundfunk- und Film-Produktionen, Zeitschriften-Beiträgen und wissenschaftlichen Arbeiten festgehalten. Rainer Limpöck ist außerdem als Dipl.-Sozialpädagoge seit 35 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig.
Interviewzusammenfassung:
Rainer Limpöck schenkt uns zu Beginn den Untersbergruf. Er erzählt uns, wir er sich im Selbststudium durch alte Sagenbücher den Kontakt zur geistigen Welt erarbeitet hat und nimmt uns mit zu seiner eigenen Initiation in den Tiefen des heiligen Berges Untersberg. Durch seine Kunst, Geschichten mit wunderbaren Bildern zu erzählen, lässt Rainer uns eintauchen in die magische Welt dieses Kraftortes, mit seinen ganz persönlichen Erlebnissen dort. Er zeigt uns, welche Magie bei ritueller, bewusster Begegnung mit den Wesenheiten der Natur erfahren werden kann.
Wir sprechen auch über die wertvolle Zusammenarbeit innerhalb eines Netzwerkes von Menschen, die sich im gleichen Feld bewegen.
Rainer gibt uns zahlreiche praktische Tipps an die Hand, wie wir uns wieder mit der Natur vor unserer Haustüre beschäftigen, uns rückverbinden können. Er empfiehlt, sich wieder mit den alten Sagen der Heimat zu beschäftigen und ihren Spuren zu folgen. Rainer Limpöck weist uns auf die Heilkraft der Natur hin, der Kraft, die es uns ermöglicht, uns in der Natur heilen zu können. Unschätzbar wertvolle Worte eines weisen Schamanen!


Norbert Paul
Neuer Abendländischer Schamanismus, JahreskreisThema: Neuer Abendländischer Schamanismus, Jahreskreis

Norbert Paul ist Seminarleiter und Buchautor und hat innerhalb seines Wirkens die Begriffe „Neuer Abendländischer Schamanismus“, sowie die sich daraus ergebende „Zeitgemäße Naturspiritualität“ geprägt.
Innerhalb dessen, geht es in seinem Aus- und Weiterbildungszentrum um Bewusst-Mensch-Sein, u. a. mit den Themen Jahreskreis, Lebensrad, Ahnenarbeit, Rituale.
Er hält Vorträge, Lesungen und Erlebnisabende insbesondere zu den Themen seiner Bücher, die Ihr auch hier unten gelistet findet.
Norbert widmet sich Körpertechniken die auf altem Fundament basieren und entwickelte u. a. das sogenannte Runen-Qi-Gong, sowie das Power Qi-Gong , Bewegungssysteme die der Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele dienen.
Darüber hinaus ist er Lehrer für moderne und historische Kampfkünste und vermittelt in Kursen das Thema Selbstbehauptung.
Interviewzusammenfassung:
Norbert Paul bezeichnet sein Wirken als „Neuen Abendländischen Schamanismus“ und „Zeitgemäße Naturspiritualität“. Auf die Frage nach den fundamentalen Lehren seiner Arbeit antwortet Norbert: das kann nur die SCHÖPFUNG selbst sein.
Einer seiner alten Kampfkunstlehrer gab ihm mit auf den Weg, nie einen Stil zu kopieren, sondern sein Eigenes daraus zu machen – also einen Mehrwert aus einer Lehre zu schöpfen und das dann weiterzugeben.
Norbert führt die Notwendigkeit aus, sich ein Leben lang auf herausfordernde Zeiten vorzubereiten. Hätte er dies nicht von frühen Jahren an getan, hätte er seine Schicksalsschläge nicht in der Form meistern können, wie es ihm schließlich möglich war. Mehrere Selbstinitiationen (durch eine Krise außer Gefecht gesetzt zu sein und sich daraufhin selbst wieder aufzurichten) haben das für ihn bezeugt.
Wir sprechen über die Thematik des Jahreskreises, der in Anlehnung an die Schöpfungsgeschehnisse in keinster Weise etwas mit kalendarischen Ereignissen zu tun hat. Für ihn ist es wichtig, nicht nur im Spiegel der Natur zu erfahren, sondern insbesondere zu verstehen. So kann es gelingen, bewusst Mensch zu werden.
Im Kongresspakt PLUS spricht Norbert Paul je eine Stunde lang zum Thema Rauchnächte, sowie zu der Körperarbeit Runen-Qi-Gong und Power Qi-Gong.
Körperarbeit
Norbert Paul stellt hier ausführlich sein Runen-Qi-Gong und Power-Qi-Gong vor, die beide auf sehr alten Wurzeln aufbauen. Er betont die Wichtigkeit der Körperarbeit als gleichwertig zur spirituellen Arbeit ebenso wie die Notwendigkeit der Anpassung statischer Übungssysteme an eine dynamische Herangehensweise, entsprechend der neuen Zeitqualität des Wassermannes.
Das Runen-Qi-Gong beschreibt er detailliert als gleichzeitig extrinsisches und intrinsisches Übungssystem, das einerseits Energie von außen ins System holt, andererseits aber auch durch Tonieren mit der eigenen Stimme von innen heraus arbeitet. Durch das Durchlaufen der Runensymbolik in asymmetrischer Abfolge wird zusätzlich die intellektuelle Ebene einbezogen.
Norbert klärt auf über den Ursprung der Runen und das alte 24er Futhark, auf dem das Runen-Qi-Gong sich stützt. Er schildert, wie er diese Arbeit entwickelt hat, nämlich indem die Runen – wie Wesenheiten – ihm mitgeteilt haben, wie es weitergehe.
Überraschenderweise erfahren wir, dass es nicht möglich ist, den Bewegungs- und Atemrhythmus zusammen zu optimieren, wie es der Ansatz vieler Leistungssportarten ist. Deshalb übt man im Runen-Qi-Gong, seinen Atem von den Bewegungen losgelöst und somit selbstbestimmt und eigenständig weiterzuführen.
Das Power-Qi-Gong ist die Weiterentwicklung des Chiang Wang Qi-Gong – einer alten Familientradition, die Norbert Paul bereits als Kind erlernen durfte. Durch das Kraft-, Konditions- und Motoriktraining sowie Bezeichnungen wie „Der Boxer“ oder „Der Ringer“ wird deutlich, dass sich das Power-Qi-Gong aus der Kampfkunst herleitet. Es kann als extrinsisches Workout betrachtet werden, welches Norbert bereits mit Leistungssportlern erprobt hat.
Es gibt noch einen Ausflug in die Kampfkunst und in das für jeden ernsthaft spirituell Interessierten unumgängliche Thema Selbstbehauptung.
Rauchnächte
Die Rauchnächte als Schlüssel zum Jahreskreis gilt es zu verstehen. Dazu trägt Norbert Paul hier auf sehr ausführliche Weise bei und gibt uns sein Wissen darüber aus eigenen Quellrecherchen weiter.
Hierbei unterscheidet er zwischen der echten Zeit der schöpfungsgemäßen Jahresrhythmen und dem traditionell existierenden Brauchtum, das sich am Kalender festmacht.
Norbert führt aus, warum die Bezeichnung „zwischen den Jahren“ tatsächlich gerechtfertigt ist und erklärt uns die je nach Schwarzmondstand zur Wintersonnwende jährlich unterschiedlich lange Rauchnächte- oder Nicht-Zeit.
Vom sinnvollsten Umgang mit der in dieser Zeit zu- oder abnehmenden Mondenergie bis hin zum passenden Rauchwerk – wir erfahren hier eine an der Schöpfung orientierte Aufklärungsarbeit, die zu einem völlig neuen Umgang mit diesem Urwissen führen kann.


Bruno Martin
Bewusstsein, 4. Weg, GurdjieffThema: Bewusstsein, 4. Weg, Gurdjieff

Bruno Martin, Jahrgang 1946, erforscht seit 50 Jahren die Welten des Bewusstseins. Dabei inspirierten ihn Lehrer und Lehrerinnen der unterschiedlichsten Traditionen und Kulturen.
Den hauptsächlichen Einfluss auf sein Wirken hat der 4. Weg des armenischen Philosophen G. I. Gurdjieff und seiner Nachfolger, insbesondere des britischen Mathematikers und Philosophen John G. Bennett. In dessen „Akademie für lebenslanges Lernen“, dem Sherborne House, studierte Bruno bereits 1972 die Philosophie und Techniken Gurdjieffs. Aber auch buddhistische Methoden und der Zen-Buddhismus haben ihn früh geprägt.
Neben Gurdjieff gibt Bruno Martin in seinen Publikationen weiteren namhaften spirituellen Lehrern viel Raum, unter ihnen Alan Watts, Suzuki und Reshad Feild. Die Begegnungen mit ihnen mündeten in das von ihm erstellte „Lexikon der Spiritualität“. Darüber hinaus ist Bruno Autor zahlreicher weiterer Bücher rund um das Thema Bewusstsein. Ganz besonders zu betonen sind hier sicherlich die Praxis- und Übungsbücher als Grundlage für ein persönliches Arbeiten.
Mit 3.400 Werken in der eigenen Bibliothek verfügt Bruno Martin über ein enormes Wissen, betont dabei jedoch, dass Wissen auch verstanden werden muss!
Eine große Rolle innerhalb seines Schaffens spielt das Thema Selbst: du selbst sein, dich selbst wiederfinden, Selbst-Verantwortung und Selbst-Verwirklichung.
Bruno lebt mit seiner Frau Nana Nauwald in der Lüneburger Heide. Nana widmet sich dem Thema Bewusstseinszustände und verbindet dies mit der Kunst. Die Cover von Bruno’s Büchern sind größtenteils mit Auszügen aus ihren Werken gestaltet. Auch von ihr lässt er sich gerne inspirieren.
Das Selbst zu entwickeln sieht Bruno für uns alle als lebenslang notwendige Transformationsarbeit.
Interviewzusammenfassung:
Bruno Martin legt dar, dass es so etwas wie einen Funken geben muss, der einen veranlasst, sich mit dem Thema Bewusstsein zu beschäftigen. Diesen hat er bereits in jungen Jahren erfahren, als ihm das Buch „Auf der Suche nach dem Wunderbaren“ von P. D. Ouspensky, einem Schüler von G. I. Gurdjieff, in die Hände fiel. Fasziniert von der Lektüre, begab er sich früh nach Indien und Tibet. Dort erfuhr er, dass es noch direkte Schüler von Gurdjieff gibt, so dass er – zurück in Europa – bei John G. Bennett im Sherborne House landete. Er erzählt vom Leben und seiner Schulung dort, und dem Auftrag seines Lehrers, die Lehre in Deutschland weiterzuverbreiten.
Wir sprechen über Dogmatismus, der sowohl in seinen, als auch innerhalb der Lehren Gurdjieffs und seiner Schüler keine Rolle spielen sollte. Bruno Martins „Lexikon der Spiritualität“ ist eine subjektive Darstellung der unterschiedlichsten Weisheitslehren der Menschheitsgeschichte. Er erläutert uns deren „gemeinsamen Nenner“. Über die Movements, auch Heilige Tänze genannt, kommen wir auf Gruppenenergie und die Kraft geistiger Felder zu sprechen. Bruno erläutert die Möglichkeit, die Vorstellungskraft zu schulen – ein wichtiges Werkzeug in der heutigen Zeit.
Das Selbst zu entwickeln sieht Bruno Martin als eine lebenslang notwendige Transformationsarbeit an. Seine Praxis- und Übungsbücher können hierzu eine solide und wertvolle Stütze sein – wie sie am besten anzuwenden sind, verrät er uns im Interview.


Holger Heiten
Visionssuchen, CouncilThema: Visionssuchen, Council

Holger Heiten, liebender Vater zweier Kinder – verbindet seine langjährige
Erfahrung mit Übergangsritualen in der Natur mit den Kompetenzen, die er
als Sozialpädagoge, Gestalttherapeut und Psychotherapeut (HPG) in der
stationären Suchttherapie und Jugendhilfearbeit erwarb.
Seine Ausbildung zum Visionssuche-Leiter absolvierte Holger in der
School of Lost Borders/Kalifornien bei Steven Foster & Meredith Little und
Haiko & Verena Nitschke. Darüber hinaus ließ er sich von Gigi Coyle und
Marlow Hotchkiss in der Ojai Foundation/Kalifornien zum Council Trainer
ausbilden.
Er selbst leitet nationale und internationale Ausbildungen in Initiatischer Prozessbegleitung® und Council Facilitation. Er lehrt und praktiziert hauptsächlich im von ihm mitbegründeten Eschwege-Institut sowie in dessen Weiterbildungsakademie Campus Peregrini, deren Leiter er ist.
Weiterhin ist er Mitentwickler des Business Quest Network für Firmen, Organisationen und Teams.
Holger Heiten ist Autor von „Trance und Chance“ und von „In Circles“ sowie Co-Autor diverser weiterer Fach-Publikationen.
Interviewzusammenfassung:
Holger Heiten, aufgewachsen in Ostfriesland in Nachbarschaft einer alten Wicca (Kräuterheilkundigen), spricht über seine schon als Kind erfahrene Verbundenheit mit der Natur. Als von der Gesellschaft enttäuschter Jugendlicher – zwar konfirmiert, aber ohne in diesem Kontext Spiritualität vermittelt bekommen zu haben – hatte er das Glück, von dieser weisen Frau auf seinem Lebensweg maßgeblich geprägt worden zu sein. In späteren Jahren durfte er einer weiteren Weisen begegnen, die ihn bis heute als Lehrerin und Freundin begleitet. Beide Frauen besaßen die Fähigkeit, das Königliche in jedem Menschen sehen zu können.
Diesen Königsweg beschreibt Holger in seinem aktuellen Buch „Trance und Chance“.
Wir sprechen über das prozessbegleitende und wegweisende Naturerlebnisformat der Visionssuche, welche die ganz persönliche Seelenreise ins Unknownland begleitet, einem nicht zur Ruhe kommenden Ruf folgend, der erst besänftigt werden kann, wenn Du ihm nachgehst. Visionssucheleiter stehen Dir auf Deinem Erfahrungsweg mit Deiner ganz persönlichen Märchenwelt zur Seite.
Holger spricht von der Wichtigkeit eines Netzwerks als nahezu täglichem Brot und beschreibt die sehr wertschätzende Gesprächsführungsweise des „Council“.
Er gibt uns eine einfache Übung an die Hand, die jeder für sich praktizieren kann: den kontemplativen Spaziergang in der Natur.


Unser Kongress ist vorbei
Hier findest Du demnächst Angaben zu Praxiskursen
Unsere Beweggründe
Das wünschen wir uns mit unserem Wirken für Dich:
• Erhalte wertvolle Impulse für Deinen weiteren Weg!
• Werde empfänglich für das, was sich echt anfühlt!
• Lerne, Beengendes hinter Dir zu lassen und die Weite Deines Seins zu erfahren!
• Werde frei, das zu tun, was Du aus Deinem tiefsten Inneren
schon immer tun wolltest!
• Stärke Deine Seelenkraft, um Deine Herzenswünsche zu verwirklichen!
• Erkenne die Notwendigkeit Deiner eigenen Weiterentwicklung!
• Erkenne, was wirklich wichtig ist in Deinem Leben!
• Gewinne Mut für anstehende und notwendige Veränderung!
• Lasse Dich inspirieren, Deine Einzigartigkeit in Fülle zu leben!
Wir für Euch:
